Zeitumstellung für Kinder leichter gestalten
Obwohl es nur eine Stunde ist, die im Frühling wegfällt und im Winter dazu kommt, besonders Kinder kämpfen mit der Zeitumstellung, weshalb es an den Eltern liegt, die Schlafphasen entspannter zu gestalten, so dass die Umstellung keine wachen Nächte oder verschlafene Morgen mit sich bringt.
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Zwar ist es nicht viel, aber die meisten Kinder, dabei vorwiegend Klein- und Grundschulkinder, brauchen 4-5 Tage, um sich an die Zeitumstellung zu gewöhnen.
Schlafstörungen, Quengelig Sein und Konzentrationsschwäche hält nach jeder Zeitumstellung, vor allem aber im Sommer, die ganze Familie auf Trab. Vor allem Jungen sind in diesem Alter betroffen, weshalb man bei ihnen besonders Rücksicht nehmen sollte, wenn sie nach der Umstellung etwas gereizt sind.
So macht man die Umstellung leichter
Im Sommer kann man einfach das Abendbrot und die Zubett-Geh Zeit eine Woche vorher täglich ca. 10 Minuten früher veranschlagen. Damit da nicht auf die Barrikaden gegangen wird, sollte man das mit der Zeitumstellung erklären und den Kindern damit vermitteln, dass sie dadurch nicht eine Stunde „verlieren“, wenn die Uhren umgestellt werden.
Das Gleiche macht man in der Winterzeit, mit der Ausnahme, dass man alles um 10 Minuten später macht. Zwar ist die Idee, diesen einen Tag mal eine Stunde länger aufbleiben zu lassen, verlockend, aber danach kann man sich erst einmal wochenlang mit den Kindern darüber streiten, dass es nur eine einmalige Sache war und nicht zur Regel wird.
Stellen Sie zusammen mit den Kindern die Uhr um, so sind sie mit in den Prozess eingebunden und lernen gleichzeitig etwas über Zeit und Uhren, sowieso sollten Sie erklären, warum es die Zeitumstellung gibt, damit das Kind auch weiß, warum es jetzt früher oder später ins Bett gehen soll.
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