Was spielt mein Kind? – Kampagne der Landesregierung Bayern
„Was spielt mein Kind?“ ist eine Kampagne, die von der bayerischen Landesregierung ins Leben gerufen worden ist. Diese soll Eltern ansprechen und diese dazu animieren, zu hinterfragen, was ihre Kinder für Computergames spielen.
Das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen hat sich dem Thema gewidmet und die Kampagne ins Leben gerufen. Computerspiele sind unter Kindern äußerst beliebt, aber viele Eltern wissen gar nicht wirklich, was ihre Kinder auf der Playstation spielen.
Was spielt mein Kind? – Spaß oder Überforderung?
Die virtuelle Welt der Games bietet den Kindern viele Möglichkeiten, die Eltern früher nicht hatten. Den Eltern fällt es oft schwer zu erkennen, wo für Kinder der Spaß aufhört und eine Überforderung beginnt.
Aus diesem Grund endete ihre Verantwortung nicht bei dem Kauf eines Computerspieles, sondern bleibt weiterhin bestehen, indem sie das Spielen begleiten. Dadurch können die Kinder den korrekten Umgang mit den Spielen lernen.
Computerspiele – Für Eltern oft ein unbekanntes Medium
Computerspiele können durchaus gefährlich sein, und aus diesem Grund will die Kampagne Eltern auf das Gefahrenpotential eben dieser aufmerksam machen. Da viele Elternteile mit den Games nicht vertraut sind und diese aus ihrer eigenen Kindheit nicht kennen, sind vielen die Risiken bestimmter Games nicht bewusst.
Die Kampagne Was spielt mein Kind? soll das Bewusstsein der Erziehungsberechtigten schärfen, vor allem in Bezug auf die Spiele an sich und auf die Dauer, die die Kinder mit den Konsolen oder dem PC verbringen.
Im Zentrum der bayerischen Kampagne steht ein Spot, der in Kinos und im Internet zu sehen ist. Im Zentrum steht ein kleiner Junge mit einer Axt. „Die Kampagne soll für die Bedeutung des Jugendmedienschutzes, insbesondere im Bereich Computer- und Konsolenspiele und den richtigen Umgang damit sensibilisieren und aufklären.“
In erster Linie richtet sich Was spielt mein Kind? an Eltern, aber auch an Lehrer, die Jugendhilfe und an andere in dem Bereich der Pädagogik tätige Personen.
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