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Wahrsager für den Junggesellenabschied

Eine Kommentarin hat mich heute zu diesem Artikel inspiriert. Denn auch meine beste Freundin hat es ausprobiert und schwört darauf! Außerdem ist es in jedem Falle ein riesengroßer Spaß: der Besuch bei einer Wahrsagerin.

Huch, werden jetzt einige von euch vielleicht denken, ist sie jetzt vollkommen übergeschnappt? Unter die Kräuterhexen gegangen? Müssen wir jetzt demnächst auf dem Hexenberg heiraten…? Neeein, natürlich nicht! 😉 Aber mal ehrlich – habt ihr noch nie darüber nachgedacht? Ich bin sicher, jedes Mädchen juckt es in den Fingern, sich mal die Karten legen zu lassen – oder einen gewagten Blick in die Kristallkugel zu werfen.

Wo denn?!
Gerade bei Liebesfragen werden Agathe und co. gerne mal besucht. Ihr findet sie eigentlich überall – im Internet, im Fernsehen, sogar in der Zeitung. Nur den besonderen Flair hat das ja nun nicht, das ist ein bisschen so, als würden wir die Zukunft einfach im Otto-Katalog bestellen. Am Besten ihr geht auf einen größeren Jahrmarkt oder einen Dom (der beste ist natürlich in Hamburg, da findet ihr aber mehr in diesem Blog drüber) und klopft an die gruselig wirkende Pforte des Wägelchens oder des Zeltes. Da findet ihr natürlich auch den verruchten Hauch, Kerzen flackern und die Hexe hat lange wallende Haare und ein samtiges Kleid an.

Versuch macht klug!
So ein Wahrsagerinnen Besuch eignet sich eigentlich für jeden tollen Junggesellenabschied! Und ist außerdem mal was anderes, als in einem peinlichen Kostüm mit Bonsches um sich zu werfen und langweilige Aufgaben zu erfüllen, oder? Und die Singlemädels können sich gleich vorhersagen, wo und wann sie ihre Liebe des Lebens finden und kennen lernen! Meine beste Freundin, wie gesagt, schwört darauf – sie hat sich so ihre Hochzeit vorher sagen lassen und – ich habe es ja damals nicht geglaubt!! – sie hat es tatsächlich getan. Geheiratet. Letztes Jahr 😉

Helena