Trotzalter – Kleinkinder experimentieren lassen und Grenzen zeigen
Das Trotzalter, oder auch Trotzphase genannt, setzt bei Kindern so circa bei 2 Jahren ein. Und schneller als man denkt verändert sich das Verhältnis zwischen Eltern und Kind. Die Entwicklung des eigenen Willen ist wichtig doch Sie müssen Grenzen setzen sonst tanzt Ihnen Ihr kleiner Trotzkopf mächtig auf der Nase herum.
Was bin ich froh, dass meine Kleine die Trotzphase hinter sich hat. Aber ehrlich gesagt glaube ich das Trotzalter kommt wieder und zwar mit der Pubertät. Da heißt es dann wohl wieder sich Nerven aus Stahl zuzulegen 😉 Bei Kleinkindern ist es jedoch völlig normal eigenwillig denken zu wollen und allein zu entscheiden was man als nächstes tut. Ganz nach dem Motto: „Trotze und dir bleibt der Sieg.“
Das Trotzalter bei Kleinkindern
Mit 2 Jahren kann ein Kind laufen und sprechen. Da ist es nur logisch, dass das Trotzalter nicht lange auf sich warten lässt. Sie werden die Erziehung Ihres Kinder schon meistern. Sie müssen eben einen Standpunkt zeigen. Wenn sie wankelmütig werden in Ihren Entscheidungen wird das Kind dies natürlich ausnutzen und Ihre Nerven bis zum Äußersten strapazieren. Also heißt die Devise: Durchhalten. Es ist schon mehr als interssant zu sehen wie die Kids lernen sich durchzusetzen. Natürlich können Sie sich zum Thema Trotzalter belesen aber in der praktischen Anwendung kommt es ganz auf Ihre Willensstärke an.
Dem Kind Grenzen zeigen
Kleinkinder besitzen eine sehr hohe Frustrationstoleranz. Und das ist eigentlich auch gut so, sonst wären sie viel zu schnell enttäuscht wenn sie ständig hinfallen beim Laufen lernen. Doch eben das ist den Kindern egal. Sie stehen auf und lernen es weiter. Und sie werden für Ihre Beharrlichkeit belohnt. Im Trotzalter versuchen sie dann diese Beharrlichkeit auf andere Bereiche zu übertragen. Und deshalb kommt es nun stark auf Sie an. Wenn sie bei diesem „sozialen Experiment“ Ihres Kindes die Oberhand behalten wird es lernen, dass es Grenzen gibt aber dass es sich trotzdem frei entfalten kann, innerhalb Ihrer Regeln. Bei Jugendlichen später hingegen kann es wesentlich dramatischer werden. Achten Sie auf die Körpersprache Ihrer Kinder. Sie verrät viel wenn es gerade mal nicht mit Ihnen spricht.