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Spiel der bunten Kugeln: Paintball

Der Trend kommt aus den USA und ist ein Riesenspaß. Ein Sport, der auch bei uns immer populärer wird – allerdings darf er erst ab 18 Jahren betrieben werden.

Und so funktioniert das Spiel der bunten Kugeln:

Zwei Mannschaften, bestehend aus entweder drei, fünf oder sieben Spielern treten gegeneinander an. Auf dem Spielfeld sind Deckungen aufgebaut. Zeit pro Spiel: Entweder fünf oder zehn Minuten. Die Mannschaften stellen sich auf den gegenüberliegenden Enden des Feldes auf und starten zeitgleich. Erstes Etappenziel ist es, als Spieler eine Deckung zu erreichen, um nicht von einem Farbball der gegnerischen Spieler getroffen zu werden. Denn: Jeder Spieler, der mit einem sogenannten Markierer vom gegnerischen Farbball getroffen und markiert wurde, scheidet aus. Das Team verständigt sich durch Zurufe untereinander. Ziel beim Paintball ist es, die gegnerische Fahne in die eigene Anfangszone zu bringen. Ist dies gelungen, ist das Spiel sofort zu Ende.

Es braucht Teamgeist, Strategie und Schnelligkeit

Das Spiel hat seinen Reiz: Die Schnelligkeit des Ablaufs und die hohe Anzahl an Kombinationen, wie man sich als Mannschaft aufstellt, um strategisch die besten Deckungsmöglichkeiten zu haben und die gegnerische Fahne zu erobern, sind sehr abwechslungsreich. Ein tolles Teamspiel, das von Schnelligkeit, Strategie, Geschick  und letztendlich auch Treffsicherheit lebt. Die Munition, die Paintballs, bestehen aus einer Gelatinehülle, die mit einer Mischung aus Lebensmittelfarbe, Pflanzenöl und Kartoffelstärke gefüllt sind. Sie sind umweltfreundlich und werden binnen zwei Wochen biologisch rückstandsfrei abgebaut.

Alle Mann in Deckung: Wer getroffen wird, muss raus

Als Deckungen können verschiedene Objekte infrage kommen: Paletten, Traktorreifen oder ähnliches. SupAir ist eine Spielform im Paintball, die auf Turnieren gespielt wird. Die Deckungen, auch Bunker genannt, sind mit Luft gefüllte Objekte – zum Beispiel in Kegel-, Tonnen- oder Quaderform, es können aber auch überdimensionale Buchstaben sein.

Es gelten besondere Sicherheitsvorschriften für den Transport der Markierer, sie dürfen zum Beispiel auf keinen Fall außerhalb des Spielfeldes geladen sein und müssen mit Laufstopfen versehen werden.

Bildquelle: Fotolia, 64326445, Vanoa2

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Helena