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Sagen Sie geschwollenen und schmerzenden Füßen ade: die richtige Fußpflege in der Schwangerschaft

Viele werdende Mütter leiden in der Schwangerschaft unter diversen Fußproblemen wie etwa geschwollenen Füßen, verstärkter Hornhautbildung oder unangenehmen Druckstellen. Doch das muss nicht sein: Mit diesen Fußpflegetipps gehören Fußbeschwerden während der Schwangerschaft bald der Vergangenheit an.


Tipps gegen geschwollene Füße

Leidet eine Frau während der Schwangerschaftsmonate unter dicken, geschwollenen Füßen und Fesseln, sollte sie keinesfalls zu entwässernden Tees oder Medikamenten greifen. Sie führen zu einer Blutverdickung, was sich negativ auf Mutter und Kind auswirken könnte. Stattdessen sollte ausreichend Wasser getrunken werden, um den Stoffwechsel auf Trab zu halten und das Risiko für Wassereinlagerungen zu reduzieren. Außerdem kann es hilfreich sein, die Füße höher als das Herz zu lagern. Legen Sie sich zum Beispiel mit einer Decke auf den Boden und lagern Sie die Beine auf dem Sofa oder einem speziellen Schaumstoffwürfel, den Sie im Sanitätshaus erhalten. Auch nachts können Sie ein großes Kissen unter die Füße legen, um das Abschwellen von Füßen und Beinen zu fördern. Nachteil dieser Methode: Ein verstärkter Harndrang. Frauen, die auch in der Schwangerschaft einer Bürotätigkeit nachgehen, sollten jede Gelegenheit nutzen, um die Beine auszustrecken und dabei die Zehenspitzen mehrmals in Richtung Körper zu ziehen.

Was hilft bei Blasen, Hornhaut & Co.?

Abhängig davon, wie weit fortgeschritten die Schwangerschaft bereits ist, müssen die Füße ein weitaus größeres Gewicht tragen, als sie es bisher gewohnt sind. Die Folge sind raue, schmerzende Druckstellen oder auch eine verstärkte Hornhautbildung. Abhilfe schaffen Peelingcremes mit Bimssteingranulat, aber auch selbstgemachte Peelings machen die Haut wieder samtig weich. Dazu einfach zwei Esslöffel Olivenöl mit vier Esslöffeln Meersalz zu einer Paste verrühren, sanft einmassieren und anschließend abduschen. Um Blasen vorzubeugen, sollte in erster Linie bequemes Schuhwerk getragen werden, das den Fuß nicht einengt. Sobald sich eine Blase bemerkbar macht, kann ein Blasenpflaster aufgeklebt werden. Keinesfalls sollte die Blase eigenhändig aufgestochen werden, denn das Infektionsrisiko ist sehr hoch! Weitere Infos zum Thema Soforthilfe bei Blasen finden Sie zum Beispiel auf der Homepage von Hansaplast.

Eine Schwangerschaft ist eine große Belastung für den Körper – auch für die Füße. Damit diese die Monate bis zur Geburt unbeschadet überstehen, benötigen sie nun besonders viel Aufmerksamkeit. Regelmäßiges Hochlagern ist dabei ebenso wichtig wie die Anwendung von Peelings und Cremes sowie bequeme, gut sitzende Schuhe.

IMG: Thinkstockphotos, iStock, paisan191

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Helena