Pubertät: Machtkämpfe mit den Kindern
Mit ungefähr 11 Jahren fängt sie an, die Pubertät, eine Zeit geprägt von Machtkämpfen zwischen Kindern und Eltern. Aber wie kann man dem Szenario, überdimensionaler Diskussionen und Schreianfällen aus dem Weg gehen?
Pubertät- Machtkämpfe mit den Kindern verhindern
Im allgemeinen kann man sagen, dass Machtkämpfe mit den Kindern, gerade während der Zeit der Pubertät, keinen Erfolg versprechen, denn so oder so, kann keiner der Beteiligten, einer solchen Situationen einen Vorteil abgewinnen. Vielmehr ist es wichtig, dass man durch seine Erziehung einen Rahmen schafft, der Jugendlichen die Möglichkeit gibt sich frei zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen, gleichzeitig aber auch die Autoritätsposition der Eltern bewahrt. Pubertierende Jugendliche werden, so oder so versuchen, die aufgestellten Grenzen auszutesten. Genau dieses Austesten ist ein wichtiger Teil des Entwicklungsprozesses. Eltern müssen es schaffen; in den richtigen Momenten Konsequenzen zu ziehen, aber auch Kompromisse einzugehen. Im allgemeinen geht es darum, einen kontrollierten Freiraum zu schaffen.
Als Elternteil kann man davon ausgehen, mit gewissen Problemen konfrontiert zu werden. So werden Nörgeleien, Türen knallen und murren, den Familienalltag, garantiert das ein oder andere Mal, bestimmen. Es kann und soll aber nicht jede Kleinigkeit ausdiskutiert werden. Versuchen Sie Machtkämpfe mit ihrem Kind zu vermeiden, indem Sie die Ruhe bewahren: Bleiben Sie Ihrer Linie treu und schaffen Sie genügend Raum für klärende Gespräche, vergessen Sie jedoch nie in angemessenen Situationen (Schule schwänzen, Abends zu spät kommen…) Konsequenzen zu ziehen. Auf diese Art und Weise schaffen Sie es, Ihrer Autoritätsrolle gerecht zu bleiben und Ihrem Kind Verantwortung, für sein eigenes Handeln, zu übertragen. Denken Sie immer daran das Sie mit Ihrem Verhalten immernoch Vorbild Ihres Kindes sind, auch wenn dieses das rigoros abstreitet.
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