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Nachhaltig und ökologisch heiraten

Wo ich doch das letzte Mal von Hochzeit im Grünen sprach, da passt Bio ja auch nochmal sehr gut: Eine ökologische Hochzeit schont nicht nur die Umwelt, sondern oft auch den eigenen Geldbeutel.

Eine Hochzeit ist in der Regel ein bombastisches Ereignis: Es wird geschlemmt, dekoriert und eingekauft, was das Zeug hält. Nicht umsonst nehmen viele Paare extra für ihre Hochzeit einen Kredit auf. Doch mit ein paar guten Tipps wird nicht nur der eigene Geldbeutel, sondern auch die Umwelt geschont.

1. Brautkleid
Ein eigenes, echtes, neues Brautkleid ist eine wunderschöne Sache. Viele Mädchen träumen seit ihrer Kindheit von gar nichts anderem. Doch Brautkleider sind sehr teuer und werden oftmals auch nicht unter ökologischen Aspekten hergestellt. Daher lautet meine Frage: Muss es tatsächlich ein neues Kleid sein? Man kann sich Brautkleider auch ausleihen, es gibt extra Geschäfte dafür. Wer nun nicht darauf verzichten kann, kann ja zumindest über die Möglichkeit nachdenken, das Kleid nach dem Event wieder zu verkaufen oder selbst zu verleihen.

2. Essen
Wer in einer ländlichen Gegend wohnt und/oder dort zu heiraten gedenkt, kann beim Essen viel Gutes tun. Zum Beispiel, indem er das Essen aus genau der jeweiligen Region bezieht und die Gäste somit gute, echte Hausmannskost erleben. Wenn es geht, sollte dazu auch noch Biozutaten gehören, damit kein genmanipuliertes Futter oder gar Fleisch von gequälten Tieren auf die Teller kommt.

3. Leidthema Papier
Es fängt schon mit den Einladungskarten an: Unmengen von Papier werden einfach „verschwendet“. Dabei könnte man zum Beispiel recyceltes Papier verwenden und dabei auf Specials wie eingewobene Blütenfasern achten. Das kommt nicht nur gut an, sondern sieht auch noch gut aus. Nachhaltige Papierbögen bekommt ihr übrigens hier.

Habt ihr noch mehr Spartipps parat? Wie habt ihr geheiratet? Habt ihr schon auf die Umwelt geachtet oder habt ihr einfach gerockt, was die Bude hergab? 😉

Helena