Mini-Jobs für Rentner
Die normale Altersrente reicht nicht aus, um einen vernünftigen Lebenstandard zu halten. Das ist bekannt und harte Realität. Der einfachste Weg zu einem etwas vollerem Geldbeutel ist ein Halbtagsjob oder sogenannter Mini-Job für Rentner.
Rentner im Ruhestand bis zu einem Alter von 65 Jahren können einen 400-Euro-Job ausüben, ohne dass dadurch ihre gesetzlichen Altersbezüge gemindert werden. Wenn das dazu verdiente Geld diesen Höchstbetrag übersteigt, wird die Rente je nach Einzelfall um ein Drittel, zwei Drittel oder sogar ganz gestrichen.
Der Frühere Betrag von 350 Euro Monatsverdienst wurde zum 01. Januar 2008 um 50 Euro angehoben, da es vermehrt ungewollte Verstöße in Hinblick auf die 350-Euro-Grenze gab. Senioren gingen davon aus, dass der Grenzwert mit der Entgeltgrenze für Mini-Jobs, welche bei 400 Euro liegt, identisch war. Aus diesem Grund hat die Regierung die Grenze bundesweit auf 400 Euro angehoben.
Mini-Jobs für Rentner – Gesetze
Wer das gesetzliche Rentenalter erreicht hat, darf unbegrenzt zur Rente dazuverdienen. Es gibt sogar mehr Nettolohn, weil keine Beiträge zur Arbeitslosen- und Rentenversicherung abgezogen werden. Allerdings können je nach Lohnhöhe Steuern anfallen. Für Frührentner gilt also die Lohngrenze von 400 Euro monatlich. Allerdings darf höchstens zweimal im Jahr der Lohn auch 800 Euro betragen. Wer mehr verdient, bekommt nur noch eine Teilrente!
Arbeitsplätze für Senioren
Im Internet kann man in Jobbörsen viele Angebote für Mini-Jobs finden. Allerdings lohnt sich vielleicht auch eine Initiativbewerbungen, wie bei Jobs in Berlin, weil man lokal überraschende Angebote findet. Vielleicht braucht ein Ladengeschäft um die Ecke Hilfe in Sachen Buchhaltung oder private Häuslebauer würden sich über einen erfahrenen Maurer freuen, welcher den Hausbau beaufsichtigt und gute Tipps gibt. Es muss nicht immer der Job an der Tankstelle sein! Wichtig ist es seine jahrelang trainierten Stärken zu erkennen und zu nutzen.
