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Märchenstunde für die Kleinen – Die schönsten Geschichten

Die Märchenstunde am Abend ist sicher ein Kindheitserlebnis, an das Sie sich noch gern zurückerinnern. Ob in der warmen Stube oder im Bett, die Geschichten von Dornröschen oder dem Aschenputtel sind Ihnen da ganz besonders in Erinnerung geblieben.

Bücher als Grundlage

Oft dienten Bücher als Basis des Märchenerzählens, aber manchmal waren die Eltern oder Großeltern auch gute Erzähler. Heute sind Sie an der Reihe. Bücher können durchaus eine gute Grundlage sein, Märchen zu erzählen. So bleibt der rote Faden immer erhalten. Eine große Auswahl an Märchenbüchern finden Sie bei großen Online-Shops wie z. B. libri.de Sie sollten aber nicht einfach nur den Text vorlesen, sondern ab und zu auch frei sprechen. Dazu ist es ratsam, das Märchen vor der Märchenstunde schon einmal zu lesen, um in der Handlung sicher zu sein. Oft finden Sie dabei kleine Details, die für die Kinder ganz besonders wichtig sind. Die Märchenhandlung kann allerdings auch erweitert werden. Sie muss sich nicht zwanghaft so abspielen, wie es im Buch beschrieben ist. Erzählerische Freiheiten sind immer gestattet.

Kinder aktiv in die Märchen einbinden

Kinder lieben es, aktiv in Märchen und Geschichten einbezogen zu werden. So können Sie zum Beispiel einer Prinzessin oder einem Helden aus dem Märchenbuch den Namen eines Kindes geben, dass Ihnen gerade zuhört. Die Kinder werden sehr gespannt ihren Namen hören und ganz genau verfolgen, was sie den als Märchenfigur so erleben. Gut ist es, wenn die Namen so gegeben werden, dass die Eigenschaften der Märchenhelden Eigenschaften der Kinder sind. So kann sich ein blondes Mädchen mit einer Prinzessin identifizieren und ein kräftiger Junge vielleicht mit einem Riesen. Auf jeden Fall sollten Sie die Kinder aber nicht mit Namen versehen, die Märchenfiguren mit negativen Eigenschaften tragen. Das kränkt sie. Sind in den Büchern Bilder, die den Kindern ähnlich sehen, können diese durchaus als Grundlage dienen, dass sich die Kinder mit ihrer Märchenfigur identifizieren.

Lebendige Märchen bleiben in Erinnerung

Ein Märchen, dass nicht nur einfach aus Büchern vorgelesen wurde, bleibt in Erinnerung. Je mehr sich Erzähler und Kinder einbringen, desto anschaulicher wird es. Sie sollten durchaus den Mut beweisen, einmal vom gewohnten Erzählstrang abzuweichen. Ein Hexe muss nicht immer böse sein, sie kann sich auch mal in eine schmucke Prinzessin verwandeln.

Foto: Stepanov – Fotolia.de

Helena