Kirchliche Heirat – was muss ich beachten?
Die meisten Paare heiraten im traditionellen Sinn. Im weißen Brautkleid mit allen Familienangehörigen und natürlich in der Kirche.
Aber wie das so ist, kann man nicht einfach als fertiges Brautpaar unvorbereitet in die Kirche reinlaufen und alles geht von selbst. Man muss auch diesen romantischen Teil der Hochzeit vorher genau planen.
Erst einmal unterscheidet man vier verschiedene Arten von kirchlicher Trauung:
die katholische, die evangelische, die ökumenische und die Wiederheirat Geschiedener.
Bei der katholischen Trauung solltet ihr euer Firmungszeugnis nicht vergessen, außerdem braucht ihr euren Personalausweis und die Bestätigung, dass ihr standesamtlich geheiratet habt.
Bei der evangelischen ist das Konfirmationszeugnis, sowie ebenfalls Personalausweis und die Bestätigung vom Amt.
Bei der ökunemischen Trauung versteht man übrigens die Ehelichung von Protestanten und Katholiken. Hierbei ist es oft Tradition, dass Pfarrer aus dem Evangelium und dem Katholismus die Zeremonie durchführen, also zu zweit und gemeinsam. Allerdings kann man es auch so handhaben, dass der Pfarrer aus der jeweiligen Kirche die Trauung übernimmt.
Und diejenigen, die schon geschieden worden sind, haben es in der katholischen Kirche schwer. Kirchlich ein zweites Mal zu heiraten ist für Katholiken praktisch unmöglich.
Ihr solltet euren Pfarrer wissen lassen, wer die Trauzeugen sind, außerdem müsst ihr euch passende, stimmungsvolle Musik aussuchen und eventuelle Dekoration.