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Schön, praktisch und sicher: Was Eltern beim Kauf des Schulranzens beachten sollten

Nach den Sommerferien beginnt in allen Bundesländern Ende August beziehungsweise Anfang September das neue Schuljahr. Vor allem die neuen Erstklässler fiebern dem Schulanfang entgegen: Sie sind nun keine Kindergartenkinder mehr und lernen bald lesen, rechnen und schreiben.

Zu einem echten Schulkind gehört natürlich auch ein passender Ranzen. Darin tragen die Abc-Schützen all ihr Rüstzeug für die Schullaufbahn und zeigen, ob sie lieber Dinos oder Delfine, Piraten oder Prinzessinnen mögen. Doch nicht nur das Aussehen ist bei einem Schultornister entscheidend. Beim Schulranzenkauf sollten Eltern auf verschiedene Dinge achten.

Schön ist, was dem Schulkind gefällt

Die neue und erste eigene Schultasche sollten Eltern unbedingt zusammen mit ihrem Kind aussuchen. Nicht nur, dass das zukünftige i-Männchen seine eigenen Vorlieben in Sachen Design hat – es sollte den Tornister auch Probetragen. Auch wenn Mama und Papa lieber einen schlichten Schulranzen bevorzugen, sollten sie ihrem Liebling die Wahl beim Aussehen lassen. Eine große Auswahl verschiedener Designs gibt es zum Beispiel hier. Sucht der Schulanfänger oder die Schulanfängerin den Ranzen nämlich selbst aus, trägt er diesen mit noch mehr Stolz. Also dürfen ruhig Feen, Blümchen, Fußbälle, Koalas, Ponys oder Autos auf dem Tornister sein.

Handhabung, Tragekomfort und Sicherheit

Wichtig ist vielmehr, dass die Schultasche praktisch ist, gut auf dem Rücken des Kinds sitzt, so wenig wie möglich wiegt und für Sicherheit im Straßenverkehr sorgt. Steht der Ranzen mit und ohne Inhalt fest auf dem Boden, lassen sich Deckel und Seitentaschen mühelos weit öffnen, sind das Pluspunkte. Trennwände im Inneren helfen den Schulanfängern dabei, alleine Ordnung zu halten.

Der Tornister sollte nicht breiter sein als der Rücken des Kinds und von der Schulteroberkante bis zum Beckenkamm reichen. Er sollte fest an den Schulterblättern anliegen und die Schultergurte sollten mindestens vier Zentimeter breit sein und nicht einschneiden. Ergonomische Formen und ausreichend Polsterungen erleichtern das Tragen zusätzlich und schonen den Rücken. Am besten entscheidet man sich für ein kleineres Modell. So kann das Kind ohnehin nur das Nötigste mitnehmen und der Ranzen wiegt nicht zu schwer.

Neben Aussehen und praktischer Handhabung ist auch die Sicherheit des Ranzens ganz entscheidend. Reflektierende Flächen vorne und an den Seiten sorgen in der Dämmerung und bei Dunkelheit dafür, dass die kleinen Abc-Schützen im Straßenverkehr nicht übersehen werden. Wichtig sind auch fluoreszierende Signalflächen, die bei Tage leuchten. Außerdem sollte der Tornister robust sein. Erst dann kann der Ranzen als rundum sicher bezeichnet werden.

Qualität hat ihren Preis

Wenn die Schulanfänger ihren Tornister schön finden und gerne tragen, nichts drückt oder scheuert, spricht das für die richtige Wahl. Eltern sollten sich jedoch darauf einstellen, dass man beim Ranzenkauf durchaus Geld ausgeben kann. Qualitativ hochwertige Schultaschen kosten ab 100 Euro aufwärts. Sie sind oftmals in Sets mit Federmäppchen und Turnbeutel oder Sporttasche erhältlich. Manchmal sind zum Design passend auch noch ein Brustbeutel, eine Trinkflasche, eine Brotdose oder ein Regenschirm erhältlich. So ausgerüstet kann es für die Schulanfänger voller Freude ins erste Schuljahr gehen.


Bild: Thinkstock, 474388159, iStock, serezniy

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Helena