Hilfsmittel für die Hygiene
Der Erkenntnis, dass es gut ist, sich regelmäßig zu waschen, sollten wir dankbar sein. Schließlich werden die Menschen älter, da bei regelmäßiger Körperhygiene Krankheitserreger weniger Chancen haben und wir nicht mehr so häufig an Infektionen sterben. Natürlich sollte man ein gesundes Maß entwickeln, denn zu viel des Guten sollte auch nicht sein. Doch was nützen uns all die tollen Pflegeprodukte, wenn man sie nicht richtig verwenden kann, aufgrund dessen, dass man zum Beispiel unbeweglicher geworden ist. Welche Hilfsmittel gibt es?
Das Angebot erstreckt sich über eine weite Produktpalette. Das auffälligste ist jedoch, dass an den meisten Gegenständen einfach Griffe zur Verlängerung angebracht wurden. Dazu gehören unter anderem Schwämme, Kämme und Bürsten. Eben all die Dinge, mit denen man Stellen an der Rückseite des Körpers erreichen muss und was vielen so nicht mehr ohne Schmerzen gelingt.
Auch für Zahnprothesen gibt es vielerlei Erleichterungen im Alltag. Es gibt zum Beispiel automatische Gebissreiniger, in die man die Dritten nur noch hinein tun muss. Wer doch lieber selbst reinigt, dem sind spezielle Prothesenbürsten mit ergonomischem Griff zu empfehlen. Sie liegen sicherer in der Hand und durch die breite Borstenfläche gelingt die Reinigung leichter.
Ruheständler können im hohen Alter meistens nicht ohne fremde Hilfe in die Dusche, da Rutschgefahr besteht. Eine andere Variante ist es aber, sich einfach mit einem Stuhl vor die Duschwanne zu setzen und mit einem Fußwascher mit langem Griff bequem die Füße zu erreichen. Dies erspart mühsames bücken und verrenken.
Es gibt auf jeden Fall viele tolle Artikel, die meistens auch erschwinglich sind. Schließlich steigert es das Lebensgefühl, wenn man durch Hilfsmittel doch noch das meiste allein kann, anstatt ständig auf andere Personen zurückgreifen zu müssen. Wer möchte kann sich ja einmal auf Seniorenland genauer umsehen.