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Die Wassergeburt

Neugeborenes, Foto: © fuxart - Fotolia.com

Für viele Frauen stellt sich kurz vor dem errechneten Entbindungstermin die Frage, wie sie ihr Baby auf die Welt bringen möchten. Die Zeiten, in denen eine Frau nur auf dem Kreißbett gebären konnte, sind vorbei. Heute hat eine Frau viele Möglichkeiten ihrem Baby die Geburt zu erleichtern.

Wassergeburt die sanfte Art der Entbindung

Eine Alternative ist die Wassergeburt. Diese Methode wird als besonders schonend für das Baby empfunden. Aber auch Mütter, die eine Wassergeburt hatten schwärmen von dieser sanften Art der Entbindung. Durch das warme Wasser ist die Muskulatur gelockert und die Schwangere verkrampft weniger.

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Voraussetzungen für eine Wassergeburt

Frauen sollten sich bereits im Vorfeld in dem Krankenhaus in dem sie entbinden wollen nach einer Gebärwanne erkundigen. Auch muss der behandelnde Arzt seine Zustimmung zur Wassergeburt geben. Es ist nicht jeder Frau möglich, ihr Baby in der Wanne zu bekommen. Bei Mehrlingsgeburten ist es grundsätzlich ausgeschlossen, ebenso bei einer Becken-end-Lage des Kindes. Ebenfalls sind Schwangere, bei denen ein sehr großes Kind zu erwarten ist oder die unter Hepatitis bzw. aktuellem Herpes leiden von einer Wannengeburt auszuschließen.
Nur unter besonderer Beobachtung sollten adipöse Frauen in der Wanne ihr Baby bekommen. Denn kommt es zu Komplikationen, so dass die Frau schnell aus der Wanne muss, ist das mit stark erhöhtem Gewicht oft sehr schwierig.

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Vorbereitungen vor der Wassergeburt

Kann laut Arzt eine Frau eine Wassergeburt machen, wird aber bevor diese in die Wanne steigt noch einige Vorarbeit geleistet. So wird der werdenden Mutter immer ein venöser Zugang gelegt, damit falls nötig hierüber Schmerzmittel gegeben werden können. Auch wird in den meisten Kliniken vorher ein Darmeinlauf gemacht, damit eine Verunreinigung unter der Geburt reduziert wird.

Man kann nie generell sagen, wann eine Frau in die Wanne steigen soll. Die einen Frauen möchten erst, wenn der Muttermund geöffnet ist ins warme Wasser, für die anderen, ist es eine Erholung, wenn sie auch während der Eröffnungsphase im Wasser liegen. Frauen die eine Wassergeburt hatten berichten, dass der Wehenschmerz leichter zu verarbeiten ist im Wasser. Der Druck, den das Baby während der Geburt auf Scham- und Steißbein hat, sei leichter auszuhalten.
Auch im Wasser kann die Frau Schmerzmittel bekommen, nur eine PDA ist nicht möglich. Hierfür müsste sie auf ein normales Kreißbett umsteigen.

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Überwachung des Babys während einer Wassergeburt

Wer sich Sorgen um sein Baby während der Geburt macht, kann beruhigt werden. Auch im Wasser werden die Herztöne über ein spezielles CTG überwacht. Kommt es zum Absinken der Töne, muss die Schwangere die Wassergeburt abbrechen und normal entbinden.

Babys verarbeiten eine Geburt im Wasser schneller und besser, als eine herkömmliche Entbindung. Sie kommen vom Wasser welches für meistens vierzig Wochen ihr zuhause war wieder ins Wasser. Das Licht empfinden sie in diesem Augenblick nicht so grell. Für viele Frauen ist es ein ganz besonderer Moment ihr Baby selbst aus dem Wasser zu heben. Auch bei einer Wassergeburt bleibt den Eltern Zeit für intime Momente mit ihrem Baby.
Im Anschluss wird die Mutter geduscht und in ein normales Bett gelegt. Im Anschluss werden Schnitte oder Risse von der Geburt versorgt. Danach darf die Mutter vor allem eines, ganz viel mit ihrem Baby kuscheln.

Helena