Der Hochzeitstanz ist meistens ein leichter Walzer, der nicht einfach zu erlernen ist!
Ihr denkt, alles ist vorbereitet? Einladungskarten verschickt? Restaurant ausgesucht? Feier organisiert und Kleid gekauft? Ich wette, ein ganz wichtiges Detail habt ihr vergessen: den Hochzeitstanz.
Vorhin rief mich meine Freundin entsetzt an: ,,Kannst du tanzen?“ In drei Wochen soll geheiratet werden und keiner der beiden kann auch nur einen Fuß im Takt musischer Untermalung setzen, geschweige denn selig-lächelnd über einen Parkett-Fußboden schweben.
Der berühmte Hochzeitstanz wird oft und gerne unter den Teppich gekehrt. ,,Das wird schon!“ Ist ja nur ein Lied. Und tanzen, bitte, das kann doch nun wirklich jeder!
Doch gerade der Walzer ist eigentlich nicht so einfach. Berühmt für seine Leichtigkeit, die legendäre Komponisten wunderschön unterstreicht, habt ihr einiges zu beweisen, wenn ihr diesem Tanz alle Ehre machen wollt.
Da heißt es: üben, üben und nochmals üben!
Ich weiß, wovon ich rede. Ich habe zwei Jahre lang Leistungstanz betrieben – und den Walzer mag ich immer noch nicht. Meine beste Freundin setzt da auf mich, die Brautjungfer, den beiden ein paar Schritte beizubringen, mit denen sie die größten Peinlichkeiten einfach übertreten können 😉 . Es gibt viele Tanzkurse, die ihr besuchen könnt, die sind allerdings sehr kostspielig. Daher würde ich jedem raten, sich einfach ryhtmische Verwandte zu suchen, die euch dabei helfen. Irgendjemand kann immer tanzen und es euch beibringen. Ich würde dafür nicht soviel Geld ausgeben, schon gar nicht, wenn ihr eigentlich gar keinen Spaß am Tanzen habt!