Antiautoritäre Erziehung
Eine antiautoritäre Erziehung kann für das heranwachsende Kind und seine Umgebung schädlich sein.
Wird das Kind ohne Regeln und Normen aufgezogen, so kann es irgendwann in der Gesellschaft „verlorengehen“. Ich spreche hier nicht von drastischen Formen wie Gewalt oder Zwang, sondern von Grenzsetzungen, sowie Strafen, wenn das Kind ungehorsam ist. Nehmen wir beispielsweise ein kleines Kind das seine Eltern ständig schlägt. Wenn nichts gesagt wird, dann denk es, dass Schlagen okay sei. Das Kind wird es somit immer machen. Auch im Kindergarten. Dann in der Schule. Die Folgen können sehr groß sein. Werden dem Kleinkind allerdings von Anfang an Grenzen gesetzt, lernt es was man in der Gesellschaft machen kann und was verboten ist.
Kindern müssen somit Regeln und Grenzen bei der Erziehung gesetzt werden. Sie müssen wissen, was man darf und was nicht getan werden kann. Ansonsten werden sie im späteren Alter Konflikte und Probleme erfahren. Wie kann sich nämlich ein Kind, dem immer alles erlaubt wurde, später an seine Umwelt anpassen und sich im Arbeitsleben wieder finden? Gar nicht. Außerdem muss man bedenken, dass Kinder noch keine eigene Meinung haben und von Erwachsenen lernen. Sie brauchen somit jemanden, der ihnen den richtigen Weg zeigt.
Zudem können antiautoritär erzogene Kinder später durch Konflikte mit ihrer Umwelt sehr große Schwierigkeiten erleiden. Ihre Verhaltensweise kann zur Einsamkeit führen. Desweiteren können Aggressionen und Hilflosigkeit auftreten, was wiederum zur Abhängigkeit führen kann. Daraus entsteht ein Teufelskreis.
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