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Wasserspaß im eigenen Garten

Wenn die Temperaturen steigen und die lieben Kleinen maulen, dass es viel zu heiß ist, hilft oft nur eins: eine Erfrischung im kühlen Nass. Wer seinen Kindern eine Freue machen oder sich den Traum vom Badeparadies im eigenen Garten erfüllen will, hat dazu verschiedene Möglichkeiten. Planschbecken, aufblasbarer Pool oder fest installiertes Schwimmbecken – die Alternativen variieren in Preis sowie im Aufwand für den Aufbau.

Für die ganz Kleinen: das Planschbecken

Ob mit der Luftpumpe oder mit reiner Lungenkraft: auch ein kleines Planschbecken kann eine große Freude für Kinder sein. Gekauft werden sollten nur Produkte, die vom TÜV mit dem GS-Siegel für geprüfte Sicherheit versehen wurden. Dickeres Material ist strapazierfähiger als dünner Kunststoff und hält den Spielereien besser stand. Eine raue Oberfläche schützt vor Ausrutschen und weiche Schweißnähte und festsitzende Verschlüsse sorgen zusätzlich für Sicherheit. Beim Aufstellen sollte man auf einen ebenen Untergrund achten, damit das Material nicht beschädigt wird und die Kinder sich nicht verletzen. Planschbecken gibt es schon ab etwa zehn Euro.

Aufblasbarer Pool

Die Luxusvariante des Planschbeckens sind die sogenannten Fast-set- oder Quick-up-Pools. Wie die Namen bereits vermuten lassen, nimmt der Aufbau dank Wänden aus fester Folie und Rand aus Luftkissen keine lange Zeit in Anspruch. Hier haben mehrere, auch erwachsene Menschen bequem Platz – Bahnen ziehen ist in den runden Becken mit drei oder vier Metern Durchmesser jedoch nicht wirklich möglich. Ein Quick-up-Pool sollte nur auf gleichmäßigem Boden aus Beton oder Rasen aufgestellt werden. Am besten pumpt man den Pool nicht vollständig auf und füllt nur 80 Prozent des maximalen Fassungsvermögens an Wasser ein. Ein aufblasbarer Pool ist ab circa 150 Euro erhältlich und kann im Herbst wieder problemlos abgebaut und verstaut werden.

Dauerhafter Pool

Wer es sich leisten kann und den nötigen Platz im Garten hat, legt sich einen richtigen Swimmingpool an. Solch ein fest installiertes Schwimmbecken mit Bassin aus Kunststoff, Stahl oder gefliestem Beton kostet mehrere tausend Euro. Hier gibt es nach oben hin keine Grenzen in Bezug auf Ausstattung und entsprechendem Preis: Integrierte Beleuchtung, Massagedrüsen oder Treppen sind nur ein paar Spielarten. In einem fest installierten Swimmingpool, der individuell geplant wird, können Kinder wie Erwachsene gleichermaßen Spaß haben. Tauchen und Schwimmen sind hier kein Problem.

Bei jedem Becken ist Achtung geboten

Egal, ob kleines Planschbecken oder großer Swimmingpool: Die Sicherheit der Kinder steht immer im Vordergrund.

  • Die Kinder sollten über mögliche Gefahren aufgeklärt und beim Planschen nicht aus den Augen gelassen werden.
  • Schwimmhilfen wie aufblasbare Flügel oder Poolnudeln sind zwar sinnvoll, kleine Kinder können aber schon in flachem Wasser ertrinken, weil sie ihren Kopf nur schwer heben können.
  • Spielzeug entfernt man aus der näheren Umgebung des Schwimmbeckens, damit die Kinder nicht stolpern. Ein rutschfester Untergrund schützt genauso vor Unfällen.
  • Ausreichender Sonnenschutz ist gerade beim Spielen im und am Wasser besonders wichtig. Zusätzlich kann man ein Sonnensegel oder einen Sonnenschirm über dem Wasser anbringen.
  • Wenn möglich sollte man das Wasser im Becken so oft wie möglich austauschen, damit sich keine Bakterien ausbreiten. Kann das Wasser nach dem Badevergnügen nicht sofort gewechselt werden, schützt eine Abdeckung vor Verschmutzungen durch Blätter und spezielle Filteranlagen und Reinigungsmittel vor Algenbildung.
  • Produkte mit Qualitäts- und Sicherheitsmerkmalen sind grundsätzlich vorzuziehen.


IMG: Thinkstock, iStock, Irina Shoyhet

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Helena