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Neurodermitis: schon ab der Schwangerschaft richtig vorbeugen

Jedes dritte Kind ist bereits in den ersten sechs Lebensmonaten von einer Allergie betroffen. Oftmals entstehen aus diesen Allergien Folgeerkrankungen wie allergisches Asthma, Nesselsucht und Neurodermitis. Bei vielen Kindern verschwindet die Neurodermitis im Laufe des Lebens. Allerdings kann diese Erkrankung auch bestehen bleiben und dann ist eine Behandlung sehr schwierig. Werdende Mütter können dem Krankheitsausbruch bei ihrem Kind durch die richtigen Nahrungsmittel in der Schwangerschaft vorbeugen.

Neurodermitis vorbeugen durch die richtige Ernährung

Der Ausbruch einer Neurodermitis lässt sich durch die richtige Ernährung zwar nicht zu hundert Prozent ausschließen, aber das Risiko kann verringert werden. Durch die Wahl der richtigen Nahrungsmittel und das Vermeiden typischer Allergieauslöser können werdende Mütter dafür sorgen, dass ihr ungeborenes Kind nicht mit starken Allergenen in Berührung kommt. Dazu gehören beispielsweise Sojaprodukte, Erdbeeren und Nüsse. Auf Alkohol und Nikotin sollten Schwangere ebenfalls verzichten. Interessierte finden beispielsweise auf diesem Informationsportal weiterführende Informationen.

Babys sollten möglichst lange gestillt werden

Einen zusätzlichen Schutz können werdende Mütter ihren ungeborenen Kindern gewähren, indem sie auf eine gesunde Haut, intakte Schleimhäute und einen gesunden Darm achten. Ist die Haut geschädigt, können Krankheitserreger leicht eindringen und auch das Kind gefährden. Infekte sollten möglichst früh behandelt werden, damit das Kind nicht mit den Krankheitserregern in Berührung kommt, was das Allergierisiko erhöhen würde. Neben der richtigen Ernährung während der Schwangerschaft spielt auch die Ernährung danach eine wichtige Rolle. Babys sollten möglichst lange gestillt werden, damit sie mit Allergieauslösern wie Ei, Hefe, Soja und Kuhmilch möglichst spät in Kontakt kommen. Diese Allergene sind oftmals auch in Babynahrung enthalten. Viele Babys vertragen Babynahrung nach dem Abstillen gut, bei einigen kann der Ausbruch einer Allergie durch Babynahrung mit Soja oder Kuhmilch jedoch begünstigt werden. Eltern sollten diesbezüglich Rücksprache mit ihrem Arzt halten.

Schonen Sie Ihr Baby

Bringen Sie Ihr Baby in den ersten Lebensmonaten mit so wenig Allergieauslösern wie möglich in Kontakt. Das gilt auch für parfümierte Pflegeprodukte. Greifen Sie bevorzugt zu milden, unparfümierten Produkten.

Bild: Reicher – Fotolia

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Helena