Tausende Mütter sterben in Afrika – mit AMREF kann jeder etwas dagegen tun
Zum Muttertag 2012 startet die internationale Hilfsorganisation AMREF ihre Kampagne „Stand up for African Mothers“. Das klar definierte Ziel: Die hohe Müttersterblichkeit in Afrika soll um 25 Prozent gesenkt werden – und zwar gemeinsam: Jeder hierzulande kann mitmachen!
Wie ist die Gesundheitssituation afrikanischer Mütter?
Alljährlich am zweiten Sonntag im Mai feiert die westliche Welt den Muttertag. Wäre die hiesige gesundheitliche Situation der Mütter ähnlich prekär wie in Afrika – der Tag zu Ehren aller Frauen mit Kind würde sicher ganz anders gefeiert werden: Jedes Jahr sterben allein in Ostafrika 200.000 Mütter aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung. Was bedeutet, dass Jahr für Jahr 1,5 Millionen Kinder ihre Mutter verlieren. 70 Prozent der Frauen erhalten keine pränatale Vorsorge. Jede zweite Entbindung findet zu Hause ohne medizinische Hilfe statt.
Diese Notlage soll sich jetzt ändern – das hat sich jedenfalls AMREF vorgenommen!
Wie kann ich helfen? Spenden oder Youtube-Video teilen!
Bis 2015 sollen durch die AMREF-Initiative 15.000 Hebammen in Afrika ausgebildet werden. „Keine Frau sollte sterben müssen, um Leben zu schenken“, schreibt die renommierte Non-Profit-Organisation auf der Kampagnen-Website zu „Stand up for African Mothers“. Und sie ruft dort zum Mitmachen auf: Wer spendet oder dabei hilft, die Kampagne bekannter zu machen, leistet einen Beitrag. Beispiel: Jeder kann ein eigens dafür produziertes Youtube-Video auf seinem Blog oder seiner Pinnwand einbinden!
Wie arbeitet AMREF?
Die African Medical and Research Foundation (AMREF, zu Deutsch: Afrikanische Stiftung für Gesundheit und Forschung) ist eine afrikanische Nichtregierungsorganisation zur Gesundheitsvorsorge mit Sitz in Kenia. 1957 wurde sie von Michael Wood gegründet – und führt mehr als 100 gesundheitsbezogene Projekte durch, mit Schwerpunkt auf angepasste, kostengünstige medizinische Versorgung der ländlichen Bevölkerung in Ostafrika.
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