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Nicht nur für die ersten zwei Monate: Nachhaltige Babykleidung

Kleidung wird in immer kürzerer Zeit und immer günstiger produziert. Doch die Herstellung solcher Billigkleidung schadet nicht nur der Umwelt und den Arbeitern in den Kleidungsfabriken, sondern oftmals auch denjenigen, die sie tragen. Deshalb setzen gerade junge Eltern verstärkt auf Nachhaltigkeit.

Nachhaltige Kleidung fürs Baby – die Vorteile

Wer auch beim Kauf von Babykleidung auf Nachhaltigkeit setzt, kann davon in mehrfacher Hinsicht profitieren. Zum einen kann man etwas für die Umwelt tun. Die Produktionsbedingungen werden besser kontrolliert, Ressourcen werden geschont. Zudem wird konventionell produzierte Kleidung oftmals unter Zuhilfenahme verschiedener, für das Baby gefährlicher Schadstoffe produziert. Eine sorgfältige Kleidungsauswahl minimiert das Risiko von Kontaktallergien oder langfristigen Schäden. Babykleidung, die  aus organischem Material hergestellt ist, ist zudem schön weich. Die so hergestellten Stoffe sind bequem und reizen die Babyhaut nicht.

Woran erkennt man nachhaltig produzierte Kleidung?

Viele Eltern stellen sich die Frage, wie sie nachhaltig produzierte Kleidung erkennen können. Kleidung, die das Label Textiles Vertrauen trägt, ist in vielen Geschäften im Angebot. Meist sind die Textilien nach Öko-Tex-Standard 100 produziert, das heißt, sie sind auf Schadstoffe untersucht, die gesetzlich verboten oder reglementiert sind oder als bedenklich gelten. Sind Textilien nach Öko-Tex 100+ geprüft, so sind auch soziale Standards eingehalten. Auch weitere Bezeichnungen wie Fairtrade, das EU Ecolabel (früher das Europäische Umweltzeichen) sowie GOTS stehen für möglichst nachhaltig produzierte Kleidung. Fündig werden Sie auf der Suche nach biologisch unbedenklichen Textilien beispielsweise unter http://www.mamarella.com/baby_kleidung.htm

Doch egal, welches Label die Kleidung trägt, nachhaltig produzierte Kleidung ist in der Regel teurer als konventionell produzierte. Wer trotzdem etwas für die Umwelt tun möchte, setzt auf Second Hand-Kleidung. Dies hat nichts mit unansehnlicher, alter Kleidung zu tun. Gerade in den ersten Lebensjahren wachsen die Kleinen sehr schnell, sodass gebrauchte, aber dennoch gut erhaltene Kleidung zum kleinen Preis in vielen Second Hand-Läden im Angebot ist.

Babys nachhaltig einkleiden

Nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes ist es sinnvoll, Babys und auch Kleinkinder mit sorgfältig ausgewählten Textilien einzukleiden. Die Kleinen sind besonders empfindlich gegenüber Giftstoffen. Babykleidung aus Naturtextilien ist zudem weicher auf der Haut.

Image: detailblick – Fotolia

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Helena