Stars und ihre Kinder: So gehen sie mit den Medien um
Sie sind quasi von Geburt an berühmt – die Kinder der Promis wachsen im Blitzlichtgewitter auf und „ Paparazzi “ mag wohl zu ihren ersten Wörtern gehören. Wie sich die Steppkes dabei fühlen, kann man nur erahnen. Bei einigen Stars scheint es fast so, als zerrten sie ihren Nachwuchs vor die Linsen der Fotografen, um ihr Image zu polieren. Andere wieder verstecken ihre Kiinder regelrecht vor der Öffentlichkeit, um ihnen eine weitestgehend normale Kindheit zu ermöglichen.
Image oder Sicherheit
Bei Tom Cruise und Kate Holmes schien es lange so, als wollten sie Töchterchen Suri (6) nur allzu gerne in der Öffentlichkeit herzeigen. Nach der vor einigen Wochen bekannt gewordenen Trennung des Paares scheint es immer plausibler, dass die öffentliche Zuschaustellung der kleinen Suri Cruise vor allem von Vater Tom ausging, der damit sein Image als überdrehter Scientologe aufpolieren wollte.
Heidi Klum ist hingegen dafür bekannt, ihren Nachwuchs so gut es geht aus dem Blitzlichtgewitter herauszuhalten. Zuletzt erschienen jedoch die Kinder Leni (8), Henry (6), Johan (5) und Lou (2) in einem Werbespot gemeinsam mit ihrem Vater und Heidis Noch-Ehemann Seal. Modelmama Heidi soll Gerüchten zufolge alles andere als begeistert gewesen und auch bereits rechtlich dagegen vorgegangen sein. Seal, der der Adoptivvater von Leni sowie der leibliche Vater der anderen drei Kinder ist, hätte die Kinder nach US-Recht nicht ohne Heidis Einverständnis vorführen dürfen.
Ein Mittelmaß an Starrummel
Matthew McConaughey und seine frischangetraute Frau Camilla Alves zeigen den Nachwuchs eher selten in der Öffentlichkeit. Levi (4) und Vida (2) sollen wie normale Kinder aufwachsen. Doch hermetisch abgeschirmt werden die beiden auch nicht.
Die Kinder von Brad Pitt und Angelina Jolie sind dem Medienrummel um ihre Superstar-Eltern heillos ausgesetzt. Die Adoptivkinder Maddox, Zahara und Pax Thien sowie der leibliche Nachwuchs des Paares Shiloh Nouvel, Vivienne Marcheline und Knox Léon wachsen im Rampenlicht auf, ihre Gesichter kennt die ganze Welt. Wie sich der Promi-Nachwuchs dabei fühlt, kann man nur erahnen. Kindgerechtes Aufwachsen sieht wohl aber anders aus.
Lieber Kind als Superstar
Egal ob sie von ihren Eltern in die Öffentlichkeit gezerrt, oder aber rigoros von dieser abgeschirmt werden, um sie zu schützen – den Kindern von Superstars ist ein normales Aufwachsen eigentlich kaum möglich. Sie leben zwar in Reichtum, werden von ihren Nannys rund um die Uhr umsorgt und ihnen mangelt es wohl kaum an materiellen Dingen. Doch der Preis für den ganzen Luxus – die eigene Privatsphäre – ist hoch.
copyright:Star Press / Juri Reetz