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Umzug ins Altersheim

Der Umzug ins Altersheim muss sorgfältig geplant werden. Wenn die eigenen Eltern, oder aber auch jemand selbst ins Altersheim muss, ist es wichtig, dass grundsätzlich die Person erst einmal mental darauf eingestimmt wird, wenn dies noch möglich ist. Hierzu zählen in erster Linie vor allem sehr viele und sehr intensive Gespräche.

Das Altersheim muss in diesen Gesprächen als positiv dargestellt werden, so dass ältere Menschen schnell verstehen, dass sie hier gut betreut werden und es in keinem Fall Nachteile hat, wenn sie in einem Altersheim wohnen. Grundsätzlich sollte zum Beispiel auch angeboten werden, dass die Menschen im Altersheim regelmäßig besucht werden und somit in jedem Fall nicht allein sind. Auch sollte der Vorteil genannt werden, dass es im Altersheim möglich ist, neue Freunde kennen zu lernen und sich mit gleichaltrigen Menschen zu unterhalten, was im Alltag nicht so oft möglich ist. Das Altersheim kann also in diesem Fall eine Flucht aus der Einsamkeit sein und somit ein schönes weiteres Leben bescheren. Bevor jedoch eine Person im Altersheim untergebracht werden kann, ist eine Menge an Schritten zu erledigen. Allein schon der Transport von bewährten und bekannten Dingen wie Möbel oder anderes Interieur kann das Einleben erheblich erleichtern.

Grundsätzlich sollte die finanzielle Unterstützung bzw. Versorgung der Person geregelt sein, damit das Altersheim auch bezahlt werden kann. Je nach Höhe der eigenen Rente kann dies schon mal zu einem Engpass führen. Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, dass ein gutes Altersheim gefunden wird und z.B. entsprechende Kranken und auch Pflegeversicherungen abgeschlossen werden können.

Helena