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Die richtige Kommunikation

Am Hochzeitstag soll natürlich alles perfekt sein, deshalb ist, ich predige es immer wieder, die perfekte Organisation vorher vonnöten.

Wer heiratet, sollte ausreichend Sabbelwasser getrunken haben, denn bei der Organisation für die Hochzeit wird sich wirklich der Mund fusselig gequatscht: Man muss mit dem Standesbeamten, mit dem Floristen, mit dem Restaurantbesitzer, mit der besten Freundin, der Mama, der Oma, den Brautjungfern, den Musikanten… reden. Mit allen muss man reden. Und zwar viel. Sehr, sehr viel!

Das ist wichtig, denn das Brautpaar muss seine Wünsche und Bedürfnisse auch so kommunizieren, dass sie verstanden werden. Und zwar so, wie sie auch gemeint sind. Denn was nützt es, wenn die bestellten Rosen am Tag aller Tage rot sind, anstatt weiß? Was ist, wenn Schweinsleber serviert wird, obwohl das Brautpaar sich vegetarisch ernährt? Es kann so einiges schief gehen, wenn man die Planung immer anderen überlässt.

Tipps für die richtige Kommunikation:
– Überlegt euch schon vorher sehr genau, was ihr haben möchtet und wie ihr das am besten vermittelt. Gibt es Anschauungsmaterial? Vielleicht mal bei Onkel Google stöbern

– Fragt nach! Fragen, fragen, fragen. Auch, wenn euer Gegenüber schon entnervt die Augen verdreht: Fragt nach, ob er auch alles richtig verstanden hat, bevor ihr ihm freie Hand lasst

– Recherchiert schon vorher. Geht nicht unwissend in eine Besprechung und lasst dann den anderen planen. Das wird euch nachher in den Hintern beißen, weil euer Gegenüber niemals in euer Herz schauen und wissen kann, was ihr wirklich wollt und erwartet – das müsst ihr schon selbst wissen!

Die richtige Kommunikation ist also sehr wichtig beim Vorbereiten der Hochzeit und sollte nicht vernachlässigt werden. Vielleicht sollte das Brautpaar zwischen Braut und Bräutigam auch jemanden auswählen, der in organisatorischen Dingen besser bewandelt ist, um so die argsten Probleme zu vermeiden.

Helena