Stressvermeidung bei Hochzeitsplanung
Im letzten Artikel habe ich ja von der Hochzeitsveranstaltung in Hamburg erzählt. Da auf dieser Veranstaltung das Thema „Stressvermeidung“ ganz groß geschrieben wird, wollte ich das Thema heute auch nochmal aufgreifen.
Bei mir stehen normal ja schon die Schweißperlen auf der Stirn, wenn ich weiß, dass in einer Woche Schwiegerelternbesuch ansteht. Da muss dann die Wohnung geputzt, der Kuchen gebacken, das Essen gekocht und Blümlis auf Vordermann gebracht werden. Man will ja auch alles richtig machen und dass sich die Gäste wohl fühlen. Stelle ich mir da vor, eine ganze Hochzeitsfeier zu organisieren…
Fakt ist: Hochzeitsvorbereitungen bedeuten in der Regel Stress pur. Viele Paare gehen leider auch völlig unstrukturiert und viel zu spät an die Planung, weshalb sie unendlich viele Kleinigkeiten und Details übersehen und verhuseln. Kein Wunder, dass der schönste Tag im Leben plötzlich der grausamste ist, weil einfach nichts klappt.
Das gilt es, schon im Vorfeld zu vermeiden!
Erst einmal sollte ein Paar schon früh, am Besten ein Jahr vorher (ich kann es nicht oft genug sagen), mit den Vorbereitungen anfangen. Und der Anfang macht immer eine To-Do Liste, die Planung. Es muss klar sein, wer eingeladen werden soll, wer kommt und wer abgesagt hat. Wo findet die Hochzeitsfeier statt? Location? Wie soll dekoriert werden? Was für Musik wird gespielt? Und das Hochzeitsmenü? Die Torte?
Diese ganzen Details arten oftmals in Stress aus, weil die Paare sich nicht auskennen, weil sie sich nicht einig sind oder aber weil sie es schlichtweg vergessen. Deshalb braucht jedes Paar Hilfe. In der Regel helfen Mama, Papa, Onkel etc… immer gerne mit und in der Regel ist es ja auch lustig, sich die Nächte mit dem Beschreiben der Einladungskarten um die Ohren zu schlagen. Da werden dann nochmal alte Geschichten erzählt, gemeinsam in Melancholie gehangen und nochmal von der ersten Liebe geschwärmt 😉 .
Manche holen sich auch professionelle Hilfe, beispielsweise in Form eines Weddingplaners. Es geht aber auch allein, nur sollte das Paar sich eben einfach sehr gut organiseren, die Aufgaben untereinander gut aufteilen und sich verantwortungsvoll und früh genug!! darum kümmern.
Am Besten man verbindet das Ganze mit Spaß. Zum Beispiel in Form von Pyjamapartys wie früher in der Grundschule, wo sich nochmal alle Mädels zusammen finden und gemeinsam die Party planen. Und natürlich muss man ja auch gemeinsam das Brautkleid aussuchen, Brautschuhe und das Make Up… jaja… da könnte die Vorbereitungszeit ja fast schon lustiger werden als die eigentliche Party! 😀 Wenn ihr jetzt aber tatsächlich nach Hamburg zu der angesprochenen Hochzeitsveranstaltung reisen wollt, lege ich euch noch zusätzlich diesen Blog ans Herz, damit ihr euren Aufenthalt in der schönsten Stadt der Welt gleich noch aufregender gestalten wollt.. vielleicht in Verbindung mit einem Junggesellinnenabschied?!