Klischees und Vorurteile über schwerreiche und prominente Paare
Zwar gibt es auch wieder allerhand als Brautjungfer zu berichten, doch möchte ich euch heute erst einmal von einem Artikel erzählen, über den ich gestolpert bin.
In dem Artikel geht es natürlich um Pärchen und was diese zusammen hält bzw. überhaupt zusammen bringt. Die Dame vermittelt schwerreiche Prominente aneinander und bringt allerhand Ballast zu dem Interview mit.
Klischees mit goldenem Lametta sozusagen.
Betitelt ist die Geschichte mit: ,,Frauen wollen zu den Männern aufschauen. Das liegt in den Genen.“ Provokant genug, damit alle weiter lesen. Auch ich dachte so: Ist das jetzt ihr Ernst? Und klick. Als ich so weiter las, sträubten sich hier und da bei einigen Textpassagen doch meine Nackenhaare, jedoch im Großen und Ganzen musste ich ihr – so ungern ich es zugebe – doch tatsächlich Recht geben.
Beispielsweise erzählt die Frau von einem Pärchen, die denselben Bildungsstand mitbrachten, aber ein unterschiedliches Gehalt. Er schuftete, sie shoppte. Das ging nicht lange gut, ist klar, oder?
Und obwohl es niemand wirklich glauben und wahrhaben will, ist es doch oft so, dass Frauen irgendwie erwarten, dass es der Mann zu etwas bringt, besonders, wenn sie ihn zu heiraten gedenken.
Übrigens öffnet sie noch die übelsten Klischee-Schubladen: Frauen achten mehr auf Geld und Männer wollen tatsächlich ein Schmuckstück anstatt einen klugen Kopf. Dafür hingegen räumt sie mit dem Vorurteil auf, dass Paare mit großem Altersunterschied nicht zusammen passen. Passen sie ihrer Meinung nach sehr wohl – jedoch auch nur ältere Männer mit jüngeren Frauen 😉 .
Außerdem darf die Frau ihrem Mann nicht überlegen sein – schon gar nicht finanziell. Wie gesagt, das liegt wohl in ihren Genen, dass sie aufschauen möchte. Puuuuh, wenn das nicht mal ordentlich Zündstoff liefert!
Wenngleich ich denke, diese Frau übertreibt da maßlos und dass Ausnahmen ja sowieso die Regel bestätigen, glaube ich auch, dass Menschen einfach zusammen passen müssen. Das schließt Themen wie Geld und sozialen Status leider nicht aus – beides ist kein Problem, wenn beide sich ergänzen. Aber oft enden solche Beziehungen ja leider in Abhängigkeiten, weshalb diese auch wieder scheitern.