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Deutschlands schönste Kirchen – Hessen und Rheinland-Pfalz

Kirchliche Trauungen sind der Traum vieler Paare, nur hat man keinen großen Bezug zu der Gemeinde im eigenen Ort oder kommt aus verschiedenen Gegenden, gibt es immer noch die Möglichkeit sich an einem ganz anderen Ort trauen zu lassen. Doch dann soll es eben eine ganz besonders schöne Kirche sein. Hier ein paar Tipps für Hessen und Rheinland-Pfalz.

Zwischen 1896 und 1906 entstand in Mainz die evangelische Christus Kirche. Die Kirche ist ein beliebter Ort für Hochzeiten und es gibt viele Paare von „außerhalb“ die sich hier das Ja-Wort geben möchten. Also lieber frühzeitig anrufen und nach dem gewünschten Termin fragen.

Als katholische Kirche in Mainz, ist die St. Stephans Kirche zu empfehlen. Das nach dem Krieg stark beschädigte Gebäude wurde wieder gänzlich aufgebaut und renoviert. Besonders beeindruckend an der Kirche sind die von Marc Chagall gestalteten, ikonographischen Fenster. An sonnigen Tagen sehen sie wirklich wunderschön aus!

Eine wiederum evangelische Kirche ist die wesentlich ältere Marienstift-Gemeinde in Lich. Das Bauwerk stammt aus dem 16. Jahrhundert und versprüht somit ein mittelalterliches Flair.

Das Kloster Eberbach, bei Eltville am Rhein gelegen, bietet eine wunderschöne Umgebung und barocke Gebäude, die auf eine über 900-jährige Tradition zurück blicken können. In den Sommermonaten könnt ihr euch auch im Abtsgartenhaus oder der Organgerie trauen lassen. Das Kloster diente übrigens auch schon als Kulisse für den Film „Der Name der Rose“. Für ein einen kleinen Gänsehaut Schauer ist also auch gesorgt.

Ebenfalls in Hessen gelegen, ist die St. Georgs Kirche in Bensheim. Die ursprünglich im 12. Jahrhundert erbaute Kirche, wurde 1826 abgerissen und im klassizistischen Stil wieder aufgebaut. Wer hier also mittelalterliche Gemäuer erwartet ist fehl am Platz. Doch der sehr helle, weiß-rote Innenraum ist für Hochzeiten ein idealer Ort.

Bevor ihr einen Hochzeitstermin in einer anderen Gemeinde ausmacht, würde ich dazu raten mit dem Pfarrer eurer Heimatgemeinde zu sprechen, um Missverständnisse und Enttäuschungen zu vermeiden.

Helena