Das perfekte Geschenk: Gipsabdrücke von Babyhänden
Im Freundeskreis oder der Familie stellt man sich in regelmäßigen Abständen die Frage, „Was soll ich schenken?“ Spätestens dann geht die Suche nach einer originellen Geschenkidee los und endet meistens damit, dass man irgendetwas aus Verlegenheit kauft. Dabei sind die einfachsten Ideen auch oft die originellsten. So wie Gipsabdrücke von Babyhänden.
Ganz einfach selbst herstellen
Diese Geschenkidee eignet sich vor allem für die Großeltern besonders, kann aber auch eine schöne Erinnerung für die Eltern selbst sein. Das Schöne daran ist: Die Geschenkidee lässt sich schnell und einfach umsetzen. Alles, was man dazu benötigt, sind eine Tüte Gips, die man in jedem Baumarkt oder auch im Bastelladen bekommt, etwas Wasser, ein kurzes Stück Holz oder ein anderes Werkzeug zum Glätten des Gipses sowie eine Schale. Diese muss nicht sehr groß sein, da es sich ja um die Abdrücke von Babyhänden handelt, die verewigt werden sollen. Dann mischt man den Gips mit Wasser und gießt ihn in die Schale. Damit der Gips eine glatte Oberfläche bekommt, streicht man ihn mit dem Holz glatt.
Auf den richtigen Zeitpunkt kommt es an
Da der Gips nach dem Einfüllen noch zu feucht ist und die Handabdrücke zerlaufen würden, muss man den richtigen Zeitpunkt abwarten, um die Abdrücke herzustellen. Dieser lässt sich einfach durch eine Fingerprobe feststellen. Man drückt mit einem Finger auf den Gips. Behält der Abdruck seine Form, dann ist der richtige Zeitpunkt gekommen und man nimmt die Hände des Babys und drückt diese vorsichtig in den Gips. Danach lässt man diesen ganz normal aushärten. Dies sollte nach 24 Stunden der Fall sein, aber zur Sicherheit kann man den Gips auch 48 Stunden aushärten lassen. Nun nimmt man den Gips vorsichtig aus der Schale. Je nach handwerklichem Geschick lässt sich die Geschenkidee beliebig erweitern. So kann man die Abdrücke zum Beispiel mit Dübeln auf einer Holzplatte befestigen oder ein kleines Gestell dafür bauen.
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