Baby stillen
Baby stillen: Ernährung und Essgewohnheiten der Mutter
Mütter, die ihren Säugling stillen, müssen aber genau auf ihre Lebens-und Essgewohnheiten achten. Denn es werden nicht nur Abwehrstoffe durch die Muttermilch übertragen, sondern auch Giftstoffe. Darum muss eine Mutter mit Verantwortung, die ihr Baby stillen möchte, auf Alkohol und Nikotin verzichten. Aber auch beim Essen muss sie achtgeben. Blähende Speisen, wie Kohl oder Knoblauch, bewirken nicht nur bei der Mutter Blähungen, sondern auch beim Baby, weil sie über die Muttermilch weitergegeben werden.
Beim Stillen: Medikamente bei der Mutter
Hat die Mutter Kopfschmerzen kann sie zum Beispiel auch nicht ohne weiteres Schmerzmittel einnehmen. Sie muss auf Präparate zurückgreifen, die beim Stillen keine Schäden beim Säugling anrichten. Dies sind meist Medikamente die ein Säugling in stark abgeschwächter Form ebenfalls erhalten darf.
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Baby Stillen: Praktische Aspekte des Stillens
Dies ist in Deutschland kein Problem. Hier ist es natürlich, seinem Baby in der Öffentlichkeit die Brust zu geben. Mit entsprechender Kleidung kann eine Frau dies auch diskret machen. In anderen Ländern, wie zum Beispiel den USA, gilt dagegen das Stillen des Babys in der Öffentlichkeit als exhibitionistische Tat. Es ist dort zwar ebenfalls nicht strafbar, wird aber nur ungern toleriert. Dies sollte man beachten und respektieren wenn man einen Urlaub in dieses Land plant. Das Baby zu stillen, bringt sowohl Vor- wie auch Nachteile mit sich. Von Vorteil ist es natürlich, das die Baby Nahrung immer dabei ist. Sie hat genau die richtige Temperatur und kann bei Bedarf sofort gefüttert werden. Der Nachteil beim Stillen ist aber, dass man sich nie allzu weit vom Baby entfernen kann. Denn die Milch fließt, ob man stillen kann oder nicht. Hier heißt es entweder Kind anlegen oder abpumpen. Dies ist, wenn die Mutter berufstätig ist nur schwer machbar. Hier sollte sich die Frau genau überlegen ob sie den Säugling überhaupt stillen möchte. Denn zum Stillen braucht die Mutter Ruhe und Zeit. Ein Stillen zwischen Tür und Angel ist nicht möglich. Hat sie diese Zeit, kann das Stillen ein schönes Erlebnis sein. Es festigt die Bindung zwischen Mutter und Kind. Ein weiterer Nachteil ist auch, dass es in einigen Fällen zum Milchstau kommen kann, dieser führt unbehandelt zur Brustentzündung. Deshalb sollte eine Mutter die Brust täglich ausstreichen und auf kleine Knoten achten. Ist die Brust heiß, helfen kühlende Auflagen mit Quark. Diese mehrmals am Tag auf die betroffene Brust legen und die Brust beim Duschen ausstreichen.
Stillen: Stilldauer und Probleme beim stillen
Wie lange eine Mutter ihr Baby stillen möchte bleibt ihr überlassen. Hier in Deutschland sind sechs – zehn Monate die Regel. In anderen Ländern wie zum Beispiel der Türkei ist es nichts Ungewöhnliches, dass Mütter ihre Kinder bis zu zwei Jahren stillen. Reicht die Milch zum Stillen nicht aus, sollte die Frau ihre Zufuhr an Flüssigkeit erhöhen. Mindestens drei Liter sind Pflicht. Jedoch keinen Kaffee, zur Flüssigkeit zählen hier Tee, Wasser und Säfte. Wird das Baby dann immer noch nicht satt, sollte die Mutter überlegen, entweder zu zufüttern, hier eignet sich Pre-Nahrung, oder im schlimmsten Fall ganz abzustillen. Nach dem Stillen geht dies jedoch nicht ohne Probleme von alleine.
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Abstillen
Hat eine Mutter vor, das Babystillen zu beenden, muss sie ihre Trinkmenge reduzieren, einen sehr straffen BH tragen und das Kind von Tag zu Tag kürzer anlegen. Geht man davon aus, dass es ca. 5 Tage dauert, bis eine Mutter erst einmal richtig Milch hat, kann man davon ausgehen, dass das Abstillen wesentlich länger dauert. Auf Wikipedia findet man einen ausführlichen Beitrag mit weiterführenden links zum Thema: Stillen .
Wer sein Baby stillen möchte trifft laut Hebamme und Arzt eine gute Wahl. Laut der Meinung dieser beiden, ist Muttermilch das Beste was einem Baby passieren kann. Über die Muttermilch wird das Baby mit den wichtigen Antikörpern versorgt. Diese sorgen dafür, dass es in den ersten Monaten weitaus weniger für Infekte anfällig ist als Babys die mit der Flasche gefüttert werden.