Kindersterblichkeit: Warum die Rate weltweit langsam sinkt
Die hohe Kindersterblichkeit – vor allen Dingen in den afrikanischen und asiatischen Ländern – ist ein Problem, welches seit vielen Jahren von Organisationen und Stiftungen massiv angegangen wird. Mit Erfolg. Denn endlich ist ein positiver Trend zu registrieren. Die Kindersterblichkeit bei Kindern unter fünf Jahren geht deutlich zurück. Dank der Unterstützung verschiedener Projekte.
Hauptgründe für Kindersterblichkeit
Hauptgrund Nummer eins im Bereich der Kindersterblichkeit ist die Armut. Wer arm ist, kann sich kein sauberes Trinkwasser und ausreichend Nahrung leisten. Zudem fehlt es an einer guten medizinischen Versorgung, die die Kinder mit wichtigen Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen schützt. Auch die Hygiene lässt in den meisten Fällen zu wünschen übrig. Denn Fakt ist: Gestorben wird an Hunger, Mangelerscheinungen und Krankheiten, die in den reichen Industrienationen schon längst kein Thema mehr sind. Aus diesem Grund müssen vor allen Dingen die armen Länder immer weiter unterstützt werden. Hier ist es vor allen Dingen wichtig, dass jeder Zugang zu sauberem Trinkwasser bekommt. Des Weiteren muss eine medizinische Versorgung gesichert sein und für ausreichend Lebensmittel gesorgt werden.
Das Ziel ist noch nicht erreicht
Das Kinderhilfswerk UNICEF hat sich das Ziel gesetzt, die Kindersterblichkeit bis zum Jahr 2015 von 1990 an gerechnet um zwei Drittel zu senken. Dieses Ziel ist leider noch nicht erreicht worden, denn bis jetzt ist die Zahl der Todesfälle bei den unter Fünfjährigen von 12 Millionen (1990) auf immerhin 6,9 Millionen gesunken. Doch ein guter Weg wird bereits beschritten und viele Kinder haben eine deutlich bessere Überlebenschance. Und wenn dieser Weg weiter konsequent verfolgt wird und die Länder auch weiterhin unterstützt werden, kann diese positive Entwicklung fortgesetzt werden.
Die Kindersterblichkeit geht zurück
Lange hat man auf diese gute Nachricht warten müssen, doch nun ist es offiziell. Durch intensive Bemühungen um sauberes Wasser, eine akzeptable Hygiene und eine gute medizinische Versorgung sinkt auch in den ärmsten Ländern der Welt die Kindersterblichkeitsrate konsequent. Dies zeigt, dass jeder Euro und jeder Dollar, der in solche Projekte, wie z.B. die AWD Stiftung Kinderhilfe, investiert wird, gut angelegt ist.
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