Rückschläge bei Kindern – Wie gehen Eltern damit um?
Rückschläge bei Kindern in der Schule oder im alltäglichen sind sehr kontraproduktiv und können ihr Leben und die Entwicklung beeinflussen. Was können Eltern in ihrer Erziehung tun, um ihre Kinder auf Misserfolge vorzubereiten?
Die Mehrheit der Menschen mussten auf ihrem Weg zum Erfolg einige Rückschläge überwinden. Somit sind Rückschläge bei Kindern unvermeidbar und die Familie kann deshalb nur unterstützend zur Seite stehen und es auf dem richtigen Weg bringen.
Natürlich ist Theorie immer einfacher als die Praxis, da jedes Kind eine individuelle Person ist und es deshalb kein Allgemeinrezept die Nachkommen vor Rückschlägen zu bewahren.
Rückschläge bei Kindern – Was können Eltern tun
Nichts frustriert Kinder mehr, als in der Schule schlechte Noten zu schreiben oder eine schlechte Leistung zu erzielen. Hier sollten die Eltern nicht mit Strafen reagieren, sondern das Kind motivieren weiterzumachen und es an seine individuellen Fähigkeiten erinnern. Die Schule bzw. die Lehrer sollten die Fähigkeiten der Kinder erkennen und es so individuell fördern. Außerdem sollten Lehrer schlechte Leistungen behutsam korrigieren und das Kind nicht vor den anderen bloßstellen. Denn nichts ist für Kinder unangenehmer als der Spot der anderen Kinder. Die Kinder sollten auch die Möglichkeit bekommen schlechte Ergebnisse zu verbessern.
Kinder die ständig Rückschläge erleiden sind eher schüchtern und ängstlich. Positive Erlebnisse im Alltag helfen dabei das Selbstvertrauen der Kinder zu stärken. Deshalb sollten Eltern unbedingt die Fähigkeit unterstützen und fördern, in denen ihr Kind Talent hat, zum Beispiel Musikunterricht oder eine Sportart. Auch positive Bekanntschaften mit anderen Kindern stärken das Selbstvertrauen und helfen dabei die Schüchternheit abzulegen.
Die richtige Betreuung und der Umgang mit Rückschlägen sind für die Entwicklung des Kindes prägend, denn aus Rückschlägen lernt man und vor allem sollte man nicht aufgeben und immer weiter machen, um so die Ziele zu erreichen. Eltern sollten ihr Kind deshalb nicht von der Außenwelt und den „Gefahren“ fern halten.
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