Taschengeldtabelle – Wieviel Geld benötigt ein Kind durchschnittlich?
Eine Taschengeldtabelle soll Eltern als Orientierung dienen, wie hoch das Taschengeld der Kinder sein könnte. Viele Eltern sind verunsichert und fragen sich wieviel Geld Kinder in der heutigen Zeit wirklich benötigen. Und auch dabei klafft die Schere immer weiter Auseinander. Während manche Kinder pro Monat 100 Euro zur freien Verfügung bekommen müssen andere mit 1 Euro pro Woche auskommen.
Die Höhe des Taschengeldes richtet sich jedoch in ersten Linie meist nach Einkommen der Eltern. Finanzstarke Eltern geben häufig mehr. Sinn und Zweck dieses Geldes ist es einen angemessenen Umgang mit selbigem zu erlernen und die Interessen der Kinder zu unterstützen. Die Maßstäbe, die man noch von der eigenen Taschengeldvergabe kennt sind natürlich längst passé. Die aktuellen Empfehlungen, wie hoch die finanzielle Unterstützung Ihrerseits seien sollte, sehen Sie im Folgenden.
Taschengeldtabelle als Orientierungshilfe
In der Taschengeldtabelle findet man eine Taschengeld-Empfehlung für jedes Alter. Man
unterscheidet dabei monatliches und wöchentliches Taschengeld. Der aktuellen Tabelle ist Folgendes zu entnehmen:
Wöchentliches Taschengeld:
● unter 6 Jahre: bis 0,50 €
● 6 – 7 Jahre: bis 2,00 €
● 8 – 9 Jahre: bis 2,50 €
Ab dem 10. Lebensjahr sollte man das Taschengeld monatlich zahlen.
● 10 Jahre: 12,50 €
● 11 Jahre: 15,00 €
● 12 Jahre: 17,50 €
● 13 Jahre: 20,00 €
● 14 Jahre: 22,50 €
● 15 Jahre: 25,50 €
● 16 Jahre: 30,50 €
● 17 Jahre: 41,00 €
● 18 Jahre. 61,00 €
Wieviel Geld brauchen Kinder?
Ich denke, die Angaben der Taschengeldtabelle sind realistisch. Wenn man mal bedenkt was ein Kinobesuch allein kostet. Und Ihre Kinder lernen vor allem eins wenn sie monatlich oder wöchentlich einen festen Betrag von Ihnen erhalten: Wenn weg, dann weg. Sie können das gesamte Taschengeld sofort aufbrauchen, sich einteilen, oder sparen um sich etwas größeres kaufen zu können. Learning by doing wie es immer so schön heißt. Eltern sollen ja künftig 150 Euro im Monat erhalten, genauer gesagt erst ab 2013, wenn sie ihre ein- und zweijährigen Kinder zu Hause erziehen. Doch wie ich kürzlich hier las, steht das noch nicht fest. Wenn das durchgesetzt werden würde könnte man davon einen Teil sparen um später dem Kind einen Extrawunsch zu erfüllen, für den das Taschengeld nicht wirklich ausreicht. 🙂 Das sollte jedoch die Ausnahme bleiben, da sie sonst nicht wirklich lernen richtig mit Geld umzugehen. Die Taschengeldtabelle wird auch immer wieder aktualisiert, falls Sie sich in ein paar Jahren fragen ob dieser oder jener Betrag noch angemessen ist für Ihren Spross.