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Sportvereine für Jugendliche – Judo, Schwimmen oder Fußball?

Sportvereine für Jugendliche sind eine tolle Ergänzung zum Pflicht-Sportunterricht in der Schule und bieten darüber hinaus auch eine sinnvolle Beschäftigung in der Freizeit. Jugendliche verbessern hier nicht nur ihre Ausdauer und Fitness, sondern sind darüber hinaus selbstbewusster und haben weniger Probleme im Umgang mit Gleichaltrigen.

 Sportvereine für Jugendliche

Jugendliche in Sportvereinen lernen über eine Verbesserung der körperlichen Ausdauer hinaus nicht nur sich in sozialen Verbänden zu organisieren und integrieren, sondern haben es oft auch leichter mit schulischen Probleme und ihren Mitmenschen umzugehen. Der außerschulische Sport soll das Selbstbewusstsein der Heranwachsenden stärken und sie so weniger anfällig für Alkohol und Drogen machen. Außerdem ist die Zeit beim Sport allemal besser genutzt, als allein zu hause vor dem PC oder Fernseher. Gerade zu Zeiten, in der es in den Medien Statistiken über übergewichtige Jugendliche hagelt, können Sportvereine vorbeugend wirken. Wer seine eigene Ausdauer, Geschwindigkeit und Gewandtheit einschätzen kann, legt auch mehr Wert auf seine Ernährung und entwickelt ein gesundes Gefühl für den eigenen Körper. Außerdem beklagen Schüler, die auch noch in Sportvereinen aktiv sind, weniger oft Kopf- , Rückenschmerzen und Schlafprobleme trotz langer Schultage.

Judo, Schwimmen oder Fußball?

Egal ob Judo, Schwimmen und Fußball, die Aktivität im Verein hilft auch bei der Integration und soziale Kontakte zu knüpfen, zum Beispiel nach einem Schulwechsel oder Umzug. Kinder sollten jedoch niemals zum Sport gezwungen werden, erst recht nicht, wenn die Freizeit neben der Schule vielleicht eh schon sehr eng bemessen ist. Am besten sie sitzen sich einmal zusammen mit ihrem Kind hin und schauen gemeinsam das Sportangebot ihres Ortes an. Je nach Neigung sollte das Kind selbst entscheiden, welchen Vereinssport es letztendlich ausübt. Viele Sportvereine bieten gratis Schnupperstunden aber auch  einenTag der offenen Tür an, wo die Jugendlichen ausprobieren können, ob die Sportart ihnen überhaupt liegt. Wichtig ist auch, dass die Eltern mit gutem Beispiel voran gehen! Sport sollte schon in der Kindheit spielerisch mit der ganzen Familie ausgeübt werden.

Helena