Weiterführende Schulen in Deutschland
Die weiterführenden Schulen, sprich die Sekudarstufen, werden in der Regel nach dem Abschluss der Grundschule besucht. In einigen Fällen kann die Entscheidung zum Wechsel auf ein Gymnasium oder eine Gesamtschule aber auch schon ein Jahr früher gefällt werden. In diesen Fällen muss der Schüler oder die Schülerin ein besonders hohen Maß an Lernbereitschaft und eine spezielle Begabung aufweisen.
Die Grundschule ist in Deutschland im Normalfall mit der sechsten Klasse abgeschlossen und somit beginnt danach die Skundarstufe, also die weiterführende Schule. Diese umfasst Schulstufen von der fünften bis zur zwölften bzw. dreizehnten Klasse, je nach Bundesland.
Im gegliederten deutschen Schulsystem gehören drei Grundtypne, sowie eine erweiterte Mischform zu den weiterführenden Schulen. Das ist das Gymnasium, die Realschule, die Hauptschule, sowie die Gesamtschule in den Bereich der weiterführenden Schulen.
Die Wahl der Weiterführenden Schule
In Deutschland werden bis heute in fast allen Bundesländern zum Ende der sechsten Klasse Entscheidungen über die weitere Ausbildung und schulischen Laufbahnen von Kindern getroffen. Die Geschichte des bundesdeutschen Schulwesens ist von dem kontinuierlich als Problem, aber auch als Herausforderung gesehenen Erfordernis geprägt, den Übergang von der Grundschule in eine der Säulen des weiterführenden Schulsystems zu gestalten. Eltern und Kinder müssen gemeinsam beraten welcher Weg sinnvoll erscheint und die Stärken des Kindes am besten fördert ohne es zu überfordern.
Sekundarstufe in Deutschland
Für Eltern steht damit eine verantwortungsvolle Entscheidung ins Haus, denn schließlich werden mit der Wahl der Schulart und der dort zu erwerbenden Schulabschlüsse auch Zukunftschancen für das eigene Kind festgelegt. Dennoch sollten die Erwartungen der Eltern nicht über der Schulwahl des Kindes stehen, vielmehr sollte sich die Familie zusammen setzten und beraten. Das Kind sollte verstehen, warum eine Entscheidung besser ist als die Andere und genau so müssen die Eltern die Ansichten und Gründe des Kindes verstehen und berücksichtigen.